Ein 27-jähriger Mann befindet sich in kritischem Zustand und benötigt künstliche Beatmung.
Eine 36-jährige Frau und ein 26-jähriger Mann, beide in stabilem Zustand.
Die übrigen Opfer wurden in Krankenhäuser in der nahegelegenen Gemeinde Francisco Sá gebracht, wo sie unter Beobachtung blieben.
In den ersten Tagen nach dem Vorfall gaben die medizinischen Dienste keine neuen Informationen über die langfristige Genesung der Verletzten bekannt.
Im Lastwagen befanden sich nur zwei Personen – der Fahrer und ein Beifahrer.
Beide erlitten leichte Verletzungen, wurden untersucht und nach der medizinischen Versorgung noch am Unfallort entlassen.
Straßensperrung und Maßnahmen nach dem Unfall
Aufgrund der Schwere des Unfalls und der Notwendigkeit, die Verletzten zu befreien, sperrte die PRF die BR-251 in beide Richtungen.
Die Blockade dauerte rund sechs Stunden und hielt bis Mittwoch, den 14. Mai, um 3:40 Uhr an, als die Fahrzeuge entfernt und der Bereich geräumt wurde, um eine sichere Durchfahrt zu ermöglichen.
Im Rahmen der ersten Ermittlungen sammelten forensische Experten Daten zu Reifenspuren, Trümmerverteilung, Aufprallwinkeln und Straßenverhältnissen.
Anhand dieser Faktoren lässt sich feststellen, ob menschliches Versagen, technische Mängel, Straßenverhältnisse oder Wetterbedingungen eine Rolle spielten.
Mögliche Ursachen und Zeugenaussagen
Obwohl der offizielle Abschlussbericht noch nicht veröffentlicht wurde, deuten erste Beobachtungen auf mehrere mögliche Einflussfaktoren hin:
Zeugen sagten aus, dass es zum Zeitpunkt des Unfalls regnete, was die Sicht eingeschränkt und die Straße rutschig gemacht haben könnte.
Die Straße weist scharfe Kurven, Höhenunterschiede und begrenzten Platz am Straßenrand auf, was das Risiko eines Frontalzusammenstoßes erhöht.
Zeugen sagten, dass der Lkw, weil er leer war, möglicherweise anfälliger für Instabilität gewesen sei oder weniger Bodenhaftung gehabt habe, obwohl dies nicht bestätigt wurde.
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