Das Mikroklima Ihres Zimmers: ein unterschätzter Faktor
Sie haben wahrscheinlich schon bemerkt, dass Sie in einem etwas kühleren Raum besser schlafen. Das ist kein Zufall. Ein zu warmer Raum verhindert, dass Ihr Körper seine optimale Ruhetemperatur erreicht, was den Schlaf stört.
Umgekehrt kann ein zu kalter Raum einen Anpassungsreflex auslösen: Der Körper gleicht den Flüssigkeitshaushalt anders aus, was dazu führen kann, dass man nachts aufwacht.
Wie kann ich besser bis zum Morgen schlafen?
Keine Sorge: Sie müssen Ihre Routine nicht komplett umstellen. Ein paar einfache Schritte genügen oft schon:
- Trinken Sie über den Tag verteilt regelmäßig, reduzieren Sie Ihre Flüssigkeitszufuhr dann abends allmählich.
- Lagern Sie Ihre Beine etwa zehn Minuten vor dem Schlafengehen hoch, um die Entspannung zu fördern.
- Lüften Sie Ihr Zimmer abends und wählen Sie leichte Bettwäsche.
- Nehmen Sie die Seitenlage mit einem Kissen ein, um eine natürliche Körperausrichtung zu erreichen.
- Beruhige deinen Geist mit langsamem Atmen oder ein paar Seiten eines entspannenden Buches.
- Und kurz vor dem Schlafengehen sollten Sie noch einmal leise die Toilette aufsuchen: Das reicht manchmal schon aus, um nicht zu früh aufzuwachen.
Denn ein besseres Verständnis Ihrer Nächte ist der erste Schritt zu besserem Schlaf.
