Ich habe die Liebe erst erkannt, als mich die Trauer zwang, sie zu verstehen.

Trauer hat viele Gesichter. Manchmal schreit sie. Manchmal isoliert sie. Und manchmal ist sie still – ein Schmerz hinter trockenen Augen, in Briefe gefaltet, die niemand je lesen sollte.

Ich glaubte einst, Liebe müsse sichtbar sein, um echt zu sein. Doch ich habe gelernt, dass manche der wahrhaftigsten Formen der Liebe still sind. Verborgen. Getragen wie eine Rüstung, nicht um sich selbst zu schützen, sondern um jemand anderen zu behüten.

Sams Schweigen war keine Abwesenheit – es war Liebe, tief vergraben, schwer mit sich herumgetragen und auf die einzige Weise ausgedrückt, die er kannte.

Und als ich diese stille Liebe endlich hörte, fand ich etwas wieder, das ich unterwegs verloren hatte: Frieden.

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