Eine sanfte Stimme durchbrach plötzlich die Stille: „Warum berührt er die Flagge, Mama?“ Ein Mädchen, gerade einmal sechs Jahre alt, trug einen Teddybären und ging an der Menge vorbei. Ihre Mutter versuchte, sie zum Schweigen zu bringen, aber der Marine senkte den Blick und nickte. „Weil er dafür sorgen wird, dass jemand nach Hause kommt.“
Der Flughafenmanager wirkte beunruhigt. Die Sicherheitsbeamten zögerten. Etwas veränderte sich, als ob die Tragweite des Opfers endlich spürbar geworden wäre. Der Marine beugte sich leicht vor und flüsterte: „Dieser Mann hat alles gegeben. Diese Flagge ist keine Dekoration. Sie ist ein Versprechen.“
So ging er langsam und entschlossen. Er nahm die Hand nicht vom Sarg. Er ging durch das Terminal, nicht weil es ihm erlaubt war, sondern weil sein Dienst keiner Genehmigung bedurfte. Einer nach dem anderen erhoben sich die Passagiere. Hüte wurden abgenommen. Hände ruhten auf dem Herzen. Der Veteran im Rollstuhl verbeugte sich. Tränen flossen. Niemand rührte sich.
Handys tauchten auf, nicht zur Schau, sondern als Erinnerung. Jemand sang leise die Nationalhymne. Andere stimmten ein. Und inmitten dieses sonst so lauten Flughafens schien die Zeit stillzustehen.
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