Bei dem tragischen Unfall kamen neun Menschen ums Leben, darunter auch unsere geliebte Sängerin…

 

Die Reise begann in den nordöstlichen Regionen Brasiliens und führte über Rio Grande do Sul durch Bahia und vorbei an der Stadt Montes Claros.

Der Lieferwagen transportierte Arbeiter, die nach ihrem Aufenthalt in der Region Triângulo Mineiro in den Bundesstaat Ceará zurückkehrten.

Die Ermittler bestätigten, dass die Strecke häufig von Fernverkehrsfahrzeugen, darunter Lastwagen und Reisebusse, genutzt wird.

Da der Lkw zum Zeitpunkt des Unfalls nicht beladen war, kann sich sein Fahr- und Bremsverhalten von dem eines voll beladenen Fahrzeugs unterschieden haben.

Experten haben jedoch noch keine klare Antwort darauf gegeben, wie es zu der Kollision kam oder was deren Hauptursache war.

Schnelle Reaktion von Rettungsteams und Notfalldiensten
Unmittelbar nach der Meldung des Vorfalls wurden zahlreiche Rettungseinheiten zum Einsatzort entsandt.

Zu den Einsatzkräften gehörten die Militärfeuerwehr von Minas Gerais (CBMMG), der Mobile Notfalldienst (SAMU), die Bundesstraßenpolizei (PRF) und die forensischen Teams der Zivilpolizei von Minas Gerais (PCMG).

Beim Eintreffen am Einsatzort bot sich den Rettungskräften ein äußerst kompliziertes Bild:

Die Fahrzeuge waren schwer beschädigt, stark verformt und befanden sich abseits der Fahrbahn in einem abgesperrten Bereich.

Viele Menschen waren in den Trümmern eingeschlossen und benötigten spezielle Bergungstechniken, die als „Desencarceramento“ bekannt sind.

Der Prozess umfasste den Einsatz von Hydraulikwerkzeugen, Schneidgeräten und koordinierter Teamarbeit unter anspruchsvollen nächtlichen Bedingungen.

Opfer, Verletzungen und medizinische Versorgung:
Zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes befanden sich 17 Personen im Lieferwagen.

Leider kamen neun Menschen am Unfallort ums Leben, darunter acht Erwachsene und ein Kind.

Ihre Leichen wurden später zur ordnungsgemäßen Identifizierung und Autopsie in das Instituto Médico Legal (IML) in Montes Claros gebracht.

Mindestens acht weitere Insassen des Lieferwagens erlitten Verletzungen unterschiedlichen Schweregrades. Unter den Verletzten befanden sich:

Der Zustand des 8-jährigen Kindes wurde als stabil beschrieben.