Die verborgenen Anzeichen von Depressionen durch Worte

Alltägliche Äußerungen können tiefe innere Belastungen im Zusammenhang mit Depressionen verschleiern. Das Entschlüsseln dieser verbalen Signale ermöglicht eine gezieltere und wirksamere Unterstützung.

Begriffe, die häufig von Menschen mit Depressionen verwendet werden.

  1. “Immer”: ein Eindruck der Unendlichkeit

Menschen mit Depressionen haben oft das Gefühl, ihr Schmerz werde nie enden. Sie verwenden Sätze wie „Ich werde immer so sein“ oder „Es ändert sich nie“. Diese Verallgemeinerungen spiegeln emotionale Stagnation und Hoffnungslosigkeit wider.

Wie sollten wir reagieren?

Hilfreich kann es sein, die Frage umzuformulieren: „Gab es Momente, in denen Sie etwas anderes empfunden haben?“

  1. „Niemals“: eine vollständige Ablehnung aller Möglichkeiten

Aussagen wie „Ich werde niemals glücklich sein“ oder „Niemand liebt mich jemals“ spiegeln einen tiefen Pessimismus und die Ablehnung jeglicher möglicher Veränderung wider.

Wie sollten wir reagieren?