Die Akustik im Plaza war einwandfrei. Patricias Stimme hallte klar und unmissverständlich durch den Ballsaal.
„Hat sie die Verzichtserklärung zum Ehevertrag schon unterschrieben? Ich hab’s satt, so ein Arschloch zu sein… Ich werde ihr eine Lektion erteilen… Sie wird um fünf aufstehen… Brandon hat den Zeitplan erstellt… Sie ist keine Ehefrau, sie ist eine Goldgrube…“
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Ein kollektives Aufatmen raubte dem Raum den Atem.
Brandon wurde kreidebleich. Er sah seine Mutter an, dann mich, sein Mund öffnete und schloss sich wie bei einem Fisch.
Patricia sank in ihren Stuhl, die Hände auf der Brust, die Augen vor Entsetzen geweitet. Die Maske war ihr vom Gesicht gerissen worden, und ihr gieriges, grausames Gesicht lag nun vor der New Yorker High Society verborgen.
Die Aufnahme war beendet. Die darauf folgende Stille war schwerer als die Steinmauern des Hotels.
Fassungslos gab ich dem Priester das Mikrofon zurück. Ich wandte mich an Brandon.
Er erreichte mich, verzweifelt. „Emily, warte! Es ist nicht… ich…“
„Fass mich nicht an“, sagte ich. Meine feste Stimme brachte ihn zum Schweigen.
„Wollten Sie und Ihre Mutter mir beibringen, wie man eine Ehefrau ist?“, fragte ich. „Wollten Sie meinen ‚verwöhnten Geist‘ brechen? Meine Papiere einziehen?“
Ich lachte, ein trockenes, humorloses Lachen.
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