Der berüchtigte Geruch: Warum es nach verrottendem Fleisch riecht
Der Anblick eines Stinkmorchels ist nichts im Vergleich zu dem Moment, in dem man ihn riecht. Sobald der Pilz ausgewachsen ist, verströmt er einen widerlichen Geruch, den viele als eine Mischung aus verrottendem Fleisch, Abwasser und toten Tieren beschreiben. Dieser unangenehme Geruch ist kein Zufall – er ist eine Überlebensstrategie.
Anders als viele Pilzarten, die ihre Sporen durch den Wind verbreiten, nutzen Stinkmorcheln Insekten. Der schleimige, dunkle Hut ist mit einer Substanz namens Gleba bedeckt, die sowohl die Sporen als auch einen charakteristischen Geruch enthält. Fliegen, Käfer und andere Insekten, die sich von diesem Geruch ernähren, werden vom Hut angelockt, setzen sich darauf und tragen die Sporen unwissentlich im Flug weiter. Mit anderen Worten: Der abstoßende Geruch der Stinkmorchel ist in Wirklichkeit eine ausgeklügelte biologische Fortpflanzungsmethode.
Furchteinflößendes Aussehen und nützliche ökologische Funktionen
Trotz ihres abstoßenden Aussehens und ihres starken Geruchs spielen Grüne Knollenblätterpilze eine wichtige Rolle in Waldökosystemen. Sie sind saprophytische Pilze, das heißt, sie helfen beim Abbau von verrottendem Holz, Laub und organischem Material. Dadurch tragen sie zur Bodengesundheit und zum Nährstoffkreislauf bei.
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